TALAS

Tourism mAnagement e-LeArning Solution

TALAS will für den Tourismus ein flexibles Aus- und Weiterbildungsangebot auf Telelernbasis zu entwickeln. Flexibel heißt: Lernen wann und wo man will – mittels CD-ROM, Internet oder Handy.

Gemeinsam mit den Projektpartnern erarbeitet Hafelekar ein umfassendes modulares E-learning System. Das zentrale Thema: Gastfreundschaft und Tourismus in Europa. In sechs Modulen werden Wissen über unterschiedliche Konzepte von Gastfreundschaft in Europa, Grundlagen des Marketings und sprachliche Basiskompetenzen vermittelt.

Der “Tourismus Management” Pilotkurs wird in einer eigens entwickelten E-learning Plattform und in einem M-learning Portal bereitgestellt und getestet. Mit Hilfe des multimedialen, interaktiven didaktischen Materials bietet der E-learning und M- learning Kurs:

  • Maßgeschneiderte Trainingswege
  • Lernen in Kleingruppen (online)
  • Learning by doing
  • Flexible und dynamische Lernprozesse
  • Online Betreuung

Projektdauer

Oktober 2004 bis September 2006

Projektpartner:innen

  • Hafelekar Unternehmensberatung – Innsbruck (Österreich)
  • For.Com. Consorzio Interuniversitario -Rom (Italien)
  • Universitatea Tehnica “Gh. Asachi” – Iasi (Rumänien)
  • Danmar Computers – Rzeszów (Polen)
  • Hellenic Regional Development Center- Patras (Griechenland)
  • Instituto Europeo De Lenguas Modernas – Granada (Spanien)
  • Fundación Universidad Empresa de la Región de Murcia – Murcia (Spanien)
  • Soluzioni Informatiche – San Giorgio a Cremano (Italien)
  • WBS TRAINING AG – Berlin (Deutschland)

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

ANUBIS

Qualifizierung im Bestattungswesen

90% des Begräbnisdienstleistungssektors in Europa besteht aus Klein- und Mittelunternehmen (KMU). Dies ist einer der Gründe, weshalb es in diesem Bereich nur sehr wenig strukturierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.

Die Personalentwicklung erfolgt hauptsächlich durch “learning by doing”. Da dieser Arbeitsbereich mit großen Tabus versehen ist, wurde und wird der sehr zentrale psychologische Aspekt bei der Begleitung und Betreuung von trauernden Angehörigen oftmals unterschätzt. Das Projekt ANUBIS reagiert auf dieses dringende Ausbildungsbedürfnis und versucht auch mittels Telelernen die geografischen Grenzen zu überwinden.

Ergebnisse

  • Recherche zu Berufsbildern und erforderlichen Kompetenzen im Bestattungswesen
  • Design und Entwicklung pädagogischer Materialien
  • multimediale Aufbereitung zu einem 360h Telelern-Lehrgang
  • Pilotkurse in den einzelnen Partnerländern

Projektdauer

Oktober 2004 bis September 2006

Projektpartner:innen

  • Hafelekar Unternehmensberatung – Innsbruck (Österreich)
  • ESCUELA SUPERIOR DE PROFESIONALES FUNERARIOS Y AFINES SL – Madrid (Spanien)
  • Asociación Funeraria de España – Spanien
  • Desarrollo y Recursos, S.L. (DyR: Development and Resources) – Spanien
  • Tempo – Training und Consulting – Ostrava (Tschechische Republik)
  • SDRUZENI POHREBNICTVI – Ostrava (Tschechische Republik)
  • Trauerhilfe – Bestattergruppe in Österreich – Innsbruck (Österreich)

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Baustelle Lehrlingsausbildung

Silvia Exenberger/Paul Schober (Hrsg.):

Baustelle Lehrlingsausbildung. Handlungsfelder einer qualitätsorientierten Berufsbildung.

Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag 2005.

ISBN: 3-7065-4034-7; 224 Seiten; incl. CD-RoM, € 22,00

Hafelekar Reihe Band 2

mit Beiträgen von: Gerlinde Braumiller, Silvia Exenberger, Bianca Gegenburger, Matthias Hilke, Bernhard Koch, Barbara Reinalter, Maria Schaffenrath, Gernot Schafferer, Paul Schober, Gabriela Schroffenegger, Peter Schumacher, Werner Steger, Peter Taibon, Ilsedore Wieser

Kurzbeschreibung:
Was heißt Qualität in der Lehrlingsausbildung und wie kann diese verbessert werden? Diese Gretchenfrage des dualen Ausbildungssystems wird hier gestellt.

Aufbauend auf eine Befragung von Lehrlingen, AusbilderInnen und Berufsschul-lehrerInnen wurden fünf konkrete Handlungsfelder definiert und modellhaft Praxis-lösungen erarbeitet und umgesetzt.

Handlungsfelder in Theorie und Praxis:

  • Hilfestellungen zur Berufswahl geben
  • Basiskompetenzen für lebenslanges Lernen aufbauen
  • Anregende Lernumwelten schaffen
  • BerufsschullehrerInnen und AusbilderInnen qualifizieren
  • Kooperativ an der Qualitätssicherung arbeiten

In dem vorliegenden Buch werden kurz die aktuellen Probleme und theoretischen Grundlagen der einzelnen Handlungsfelder skizziert, um eine Basis für die Darstellung der Praxislösungen zu geben.

Die beiliegende CD-Rom enthält Checklisten und Leitfäden zu den Handlungsfeldern, Lernaufgaben zur Förderung selbstständigen Lernens und alle Daten der Basisstudie, die mit einer neu entwickelten Einstiegsversion der Forschungssoftware GABEK®-WinRelan® selbstständig beforscht werden können.

Dieses Buch entstand im Rahmen des Equal-Projekts “Aqua – Lehre mit Qualität“.

Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt

Christine Baur/Eva Fleischer/Paul Schober:

Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt.

Grundlagenwissen für Projekte, Unternehmen und Politik.

Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag 2005.

ISBN: 3-7065-4035-5; 210 Seiten; incl. CD-ROM, € 21,–

Hafelekar Reihe Band 1

Kurzbeschreibung:

Gender Mainstreaming – viel gebraucht, wenig verstanden und selten wirklich gewollt. Diese Vermutung liegt nahe, wenn man die zahlreichen Wortmeldungen und heftigen Emotionen zu diesem Themenbereich verfolgt.

  • Wo liegen die Wurzeln des Begriffs Gender Mainstreaming?
  • Welche theoretischen und rechtlichen Grundlagen gibt es?
  • Und – wie setzt man Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt um?

Diese Publikation liefert das notwendige Basiswissen dazu.

Nach einem Überblick über feministische Theorien erfolgt eine Begriffsklärung zentraler Begriffe der Gleichstellungspolitik in wissenschaftlicher und rechtlicher Hinsicht.

Darauf aufbauend werden aktuelle Themengebiete wie Berufswahl, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Einkommens­verteilung, Gleichbehandlung und Gleichstellung behandelt.

Der dritte Hauptteil ist der konkreten Projektumsetzung gewidmet. Ein Abriss über die Förderlandschaft der Europäischen Union leitet über zu einer Beschreibung der einzelnen Projektphasen, von der Analyse bis zur Sicherung der Nachhaltigkeit. Abschließend werden noch aktuelle Gender Mainstreaming Projekte in Tirol vorgestellt.

Die beiliegende CD-Rom enthält eine reichhaltige Sammlung aktueller Publikationen, Checklisten, Leitfäden, Links und Kontakte für die Umsetzung von Gender Mainstreaming und alle Daten der im Buch zitierten WoMen-Studie, die mit einer neu entwickelten Einstiegsversion der Forschungssoftware GABEK®-WinRelan® selbstständig beforscht werden können.

Dieses Buch entstand im Rahmen des Equal-Projekts WoMen.

AQUA

Lehre mit Qualität

Ziel des Projekts Aqua ist die Öffnung und Stabilisierung des Lehrstellenmarktes für benachteiligte Jugendliche mit Lernschschwierigkeiten, kognitiven und sozialen Defiziten.

UnternehmerInnen, AusbilderInnen und BerufsschullehrerInnen soll der Umgang mit benachteiligten Jugendlichen erleichtert werden. Die Vernetzung zwischen Berufsschulen und Betrieben soll verstärkt werden. Das Beschreiben von Berufsbildern in Kompetenzen soll einer gezielteren Lehrstellensuche der Jugendlichen sowie einem breiteren Auswahlverfahren innerhalb der Wirtschaft dienen. Ein wesentlicher Punkt sind auch Qualifizierungsmodule für AusbilderInnen und LehrerInnen sowie für Jugendliche.

Hafelekar erstellt mittels des Verfahrens GABEK eine groß angelegte Basisstudie und ist für Öffentlichkeitsarbeit und die Verbreitung der Produkte zuständig. Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde ein Qualitätshandbuch für die Lehrlingsausbildung erstellt.

Projektdauer

Oktober 2002 bis September 2005

Projektpartner:innen

Förderung

Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

WoMen

Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem IKT-Arbeitsmarkt

Hauptziel der Entwicklungspartnerschaft WoMen ist die Förderung einer ausgewogeneren Geschlechterverteilung am IKT-Arbeitsmarkt in Tirol. Dies soll durch bewusstseinsbildende Maßnahmen, durch das Aufzeigen von Strategien und durch die Entwicklung spezifischer Instrumente geschehen.

Projektziele

  • Schaffung eines gesellschaftlichen und politischen Bewusstseins durch sensibilisierende Öffentlichkeitsarbeit
  • Schaffung eines individuellen Bewusstseins – mittels individueller Karriereplanung von Frauen
  • Bewusstseinsbildung und Planung entsprechender Strategien in Betrieben
  • Beratungs- und Orientierungsangebote (Kompetenzanalysen, Karriereplanung, Ressourcenpool, Kinderbetreuungsmaßnahmen, Modelle der Karenzbegleitung)
  • Ausbildungsmaßnahmen für höherqualifizierte IKT Berufe
  • Bildung von Netzwerken aller relevanten Akteure, die sich die Förderung der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zur Aufgabe gemacht haben.

Hafelekar erstellt mittels des Verfahrens GABEK eine groß angelegte Basisstudie und ist für Öffentlichkeitsarbeit und die Verbreitung der Produkte zuständig.

Projektdauer

Oktober 2002 bis September 2005

Projektpartner:innen

Förderung

Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

MIORE

Mobilität für Innovation in der Berufsberatung und Weiterbildung

Das Ziel des Projekts ist die Kenntnis neuer Methoden und deren Anwendung in der Berufsberatungs für Beschäftigte und Arbeitslose, das heißt, sowohl in der Beratung und Orientierung von Arbeitssuchenden als auch in der beruflichen Re-Qualifizierung von Beschäftigten.

Hafelekar bereitet ein einwöchiges Arbeitsprogramm für die Projektpartner vor, empfängt und betreut die ProjektteilnehmerInnen, trägt bei der Bekanntmachung der Ziele und Verbreitung der Ergebnisse des Projekts bei und arbeitet bei seiner Bewertung mit.

Projektdauer

2005

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Bedarfsstudie GW Tirol

qualitative und quantitative Bedarfsstudie für die Geschützte Werkstätte – Integrative Betriebe Tirol

Die Geschützten Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH plante die Errichtung eines Zweigwerkes, um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Die Hafelekar Unternehmensberatung wurde beauftragt, mittels einer quantitativen und qualitativen Bedarfsstudie vorab zu erheben, ob die Zielgruppe dafür ausreichend groß ist.

Dafür wurden in einer ersten Basisstudie folgende Arbeitsschritte unternommen:

  • Schriftliche Befragung von 86 Gemeinden
  • Datenerhebung beim Bundessozialamt Tirol
  • Datenerhebung beim Arbeitsmarktservice
  • Experteninterviews mit Fachleuten von AMS, BSD, Sozialberatung Land Tirol und ARBAS Tirol Arbeitsassistenz

Darauf aufbauend wurde eine qualitative Studie erstellt, die sich auf folgende Daten stützte:

  • Schriftliche Befragung von ca. 200 Menschen mit Behinderung in den Bezirken Innsbruck Land, Imst, Landeck und Reutte
  • Schriftliche Befragung von ca. 150 Personen – die als Zielgruppe in Frage gekommen sind
  • Telefoninterviews mit 33 ausgewählten Personen, die auf die schriftliche Befragung geantwortet haben und eventuelles Interesse an einer Beschäftigung erkennen ließen.

Projektdauer

2001

Auftraggeber

GW Tirol (Geschützten Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH)

Familie & Arbeit Ötztal

Familienfreundliche Arbeitswelt – Region Ötztal

Im Rahmen des Pakts für Arbeit und Wirtschaft fand ein Projekt mit dem Titel “Familienfreundliche Arbeitswelt 2005 – Region Ötztal” statt.

Dabei sollten die regionalen Auswirkungen der Neuerrichtung einer großen Thermenlandschaft (AquaDome) untersucht werden. Zentrales Ziel war die Vernetzung der Region zur Erreichung einer familienfreundlichen Arbeitswelt. Dafür wurden Maßnahmen im Bereich der Personalführung, der Kinderbetreuung, begleitende Unterstützung für WiedereinsteigerInnen, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und Lösungsansätze für die Verkehrsproblematik realisiert.

Hafelekar Unternehmensberatung wurde mit einer Basisstudie beauftragt. Im Rahmen dieser Studie wurden die Voraussetzungen und Bedürfnisse erhoben, um im Ötztal zielgenaue Angebote im Bereich der Weiterbildung und der Kinderbetreuung zu entwickeln. Das Vorgehen der Studie verlief vierstufig:

  1. Als erster Schritt wurde eine Sekundärerhebung zu allen relevanten Zahlen, Daten und Fakten durchgeführt.
  2. Den zweiten Erhebungsschritt bildeten die schriftlichen Fragebögen. Damit wurden vor allem betriebliche Daten in den vorgegebenen Wirtschaftssparten gesammelt.
  3. Zur Abrundung der quantitativ erhobenen Daten wurden 10 Tiefeninterviews mit ExpertInnen durchgeführt.
  4. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung – ergänzt durch die Ergebnisse der ExpertInneninterviews – wurden einer Steuergruppe vorgestellt.

In einem moderierten Prozess im Rahmen einer Zukunftswerkstätte konnten daraus Zukunftsszenarien entwickelt werden.

Projektdauer

2004 bis 2005

Auftraggeber

Wirtschaftspolitische Koordinationsstelle des Landes Tirol

TeleCoach

Tele-Trainer-Lehrgang (e-learning)

Alle reden von e-learning und Telelernen. Aber wer schult eigentlich die zukünftigen TelelehrerInnen? Diese Frage stellte sich der deutsche Lernsoftwareentwickler ets, als er gemeinsam mit der Universität Paderborn die TeleCoach-Ausbildung entwickelt hat – einen Tele-Trainer-Lehrgang, der in Deutschland von den Industrie- und Handelskammern zertifiziert wurde.

Das Zukunftszentrum hat für Österreich die Exklusivrechte erworben. Gemeinsam mit dem bfi Tirol und der e-bifi – dem e-learning Spezialisten der österreichischen bfi’s – wird diese Ausbildung nun als 200-stündiger Telelehrgang österreichweit angeboten.

Zielgruppe

  • Lehrer
  • Trainer
  • Coaches
  • Personalverantwortliche
  • AusbilderInnen in Betrieben
  • BildungsmangerInnen

Die Hafelekar Unternehmensberatung hat dieses Projekt für das Zukunftszentrum von der Grobkonzeption über die Vertragsverhandlungen und Detailplanung bis hin zur Abwicklung betreut und war auch für das Projektmanagement verantwortlich

Projektdauer

2000 bis 2002

Projektpartner:innen

  • Zukunftszentrum Tirol
  • BFI Tirol
  • Hafelekar Unternehmensberatung

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.