Studie Migration Salzburg

Studie zur Situation von MigrantInnen am Salzburger Arbeitsmarkt – Umsetzungskonzept

Ziel der Studie ist es, die Situation der MigrantInnen am Salzburger Arbeitsmarktumfassend darzustellen, um anschließend Handlungsempfehlungen zu geben.

Die Studie gliedert sich in drei Teile, darin werden

  • in der Analyse soziodemografische Merkmale von MigrantInnen in Salzburg in Bezug auf den Arbeitsmarkt analysiert,
  • im Qualitativen Teil Erfahrungen und notwendige Rahmenbedingungen der einzelnen Stakeholder mitberücksichtigt,
  • als Handlungsempfehlungen bereits erprobte und in anderen (Bundes-)ländern erfolgreiche Maßnahmen im Sinne einer “Guten Praxis” evaluiert.

Im Rahmen der Analyse erfolgte ein Bezug auf aktuelle Arbeiten in Österreich, darüber hinaus wurden zusätzliche Erfordernisse einer soliden Datenbasis für den TEP-Salzburg aufgezeigt. Als Datenbasis wurden primär die AMDB (Arbeitsmarktdatenbank von AMS und Hauptverband), der MZ-AKE (Mikrozensus – Arbeitskräfteerhebung) und die SILC (Statistics on income and living conditions) verwendet. Damit konnte eine sehr aktuelle und fundierte Informationsgrundlage sichergestellt und auch Anhaltspunkte zu den „unsichtbaren Personen” (= nicht in Ausbildung, nicht in Arbeit, keine Betreuungspflichten und im erwerbsfähigen Alter) berücksichtigt werden. Im Rahmen des qualitativen Teils wurden bereits durchgeführte Studien ausgewertet sowie zusätzliche Interviews geführt. Ziel dieses Teils war es, die wichtigen Stakeholder und deren Erfahrungen und Ressourcen für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration nutzbar zu machen. Die Handlungsempfehlungen reflektieren die zentralen Ergebnisse der ersten beiden Studienteile und bereichern diese um eine Sammlung von „Guter Praxis”, die sowohl von anderen Bundesländern, als auch im europäischen Kontext gesammelt wurden. Ausgangspunkt dafür war die vom ZSI und der ILO (International Labour Organisation) bereits realisierte Sammlung guter Ansätze und ein moderierter Prozess mit Mitgliedern aus der Steuergruppe.

Auftraggeber

Land Salzburg

Projektdauer

April 2009

Projektpartner

Hafelekar Unternehmensberatung, Innsbruck
ZSI – Zentrum für Soziale Innovation, Wien

DUKTUS

Entwicklung von Führungskräften

DUKTUS entwickelt, produziert und vermarktet hochwertige Systeme für den Wassertransport und die Tiefgrundung von Bauwerken – aus duktilem Guss. Wir hatten die Möglichkeit, DUKTUS zu begleiten und ein umfassendes Konzept zur Entwicklung von Führungskräften zu erarbeiten und durchzuführen.

Entwicklung von Führungskräften, mit den folgenden Schwerpunkten:

  • Hafelekar übernahm die Gesamtkonzeption und Organisation der Trainingseinheiten.
  • Der Vorstand wurde aktiv in die Startphase des Projektes mit einbezogen.
  • In der Umsetzungsphase wurden 8 Tage Outdoor-Trainingseinheiten durchgeführt, die – von allen Beteiligten – als besonders erfolgreich empfunden wurden.
  • Neben Führungsseminaren wurden individuelle Coaching-Einheiten durchgeführt.
  • Für das Executive update wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet, die in einer gruppenweiten Abschlussveranstaltung präsentiert wurden.

Auftraggeber

Duktus

Projektdauer

Juni 2009 bis Februar 2010

Europlacement

Lebenslange Beratung für Beschäftigung erfahren und teilen

Das EU- Projekt Europlacement zielte darauf ab, den Eintritt in den Arbeitsmarkt durch Stellen – und Orientierungsvermittlung zu erleichtern. Schwerpunkt bildete die Weiterentwicklung von der Fähigkeiten von Uni- Absolventen und deren Förderung mit Maßnahmen bezüglich Arbeitserfahrung und Kompetenzenentwicklung.

Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde der Transfer der Tools gebündelt, um ein integratives System von „Good Practise”, nicht- formellen und informellen Lernens, sowie „LifeLongGuidance” – Unterstützung rund um die Beschäftigungsfähigkeit zu fördern.

Ergebnisse

  • Bericht zu LifeLongLearning
  • Indikatoren zum Arbeitsmarkt, insbesondere zur Schnittstelle von Hochschule und Arbeitsleben
  • Bewertungsstudie zu non-formalem und informellem Lernen in EU-Ländern

Projektdauer

Oktober 2008 bis September 2010

Projektpartner:innen

  • Hafelekar Unternehmensberatung – Innsbruck (Österreich)
  • Università degli Studi di Parma – Parma (Italien)
  • CERES, Centro di Ricerca Economica e Sociale – Rom (Italien)
  • Università degli Studi di Catania – Cataniea (Italien)
  • Università di Bologna – Bologna (Italien)
  • St. Cyril und St. Methodius Universität Veliko Turnovo – Veliko Turnovo (Bulgarien)
  • Tellus Group Limited – Plymouth (Großbritannien)
  • Badegruber & Partner GmbH (B&P) – Linz (Österreich)
  • Uniwersytet Jagiellonsky Kraków – Krakau (Polen)
  • Slovakischer akademischer Verband für internationale Kooperation – Bratislava (Slowakei)
  • ASAEL, Aragonische Verbindung der Kommunalbehörden – Zaragoza (Spanien)
  • ONECO, Gemeinnützige Bildungsorganisation – Sevilla (Spanien)
  • Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität Budapest – Budapest (Ungarn)

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Join In a Job!

Eintrittsbarrieren zum Arbeitsmarkt abbauen!

Das Projekt wurde initiiert, um Einstiegsbarrieren am Arbeits- und Bildungsmarkt für junge MigrantInnen im Alter von 15 bis 24 Jahren abzubauen. Durch die Verbreitung der Methode JOIN IN A JOB! in 5 europäischen Ländern sollen möglichst viele BeraterInnen die Anwendung der Methode erlernen und mit den Begünstigten anwenden. Ziel der Beratung ist immer eine (Re)-integration in Ausbildung oder Beruf.

Kern des Projekts JOIN IN A JOB! bildet ein Methodenset für die Berufsberatung, das speziell für die Arbeit mit jungen MigrantInnen entwickelt wurde. Der ressourcen– und kompetenzorientierte Prozess beinhaltet Fragebögen und diagnostische Instrumente, um die Klienten auf den Weg zu einem Beruf oder einer Weiter-/Fortbildung zu begleiten.
Die Methode besteht aus drei Prozessschritten, abhängig vom individuellen Bedarf des jeweiligen Jugendlichen:

Basis Clearing – Bedarf an Information:
zunächst wird der jeweilige Bedarf an Unterstützung erhoben, Ziele formuliert und weitere Schritte zur Zielerreichung festgelegt.

Intensiv Clearing – Bedarf an Beratung und Betreuung:
individueller Rat je nach Bedarf in verschiedensten Lebensbereichen, wie „Dokumente & rechtliche Aspekte”, „Wohnsituation”, „Ausbildung & Kompetenzen”, „Soziale Beziehungen und Hilfesysteme”

Job Box – Bedarf an Berufsberatung:
schließlich übermittelt ein detailliertes Clearing ein umfassendes Spektrum an Handouts, Anleitungen, Fallbeispielen und Arbeitsblättern. Der Schwerpunkt liegt auf den Kompetenzen und persönlichen Ressourcen.

Projektergebnisse

  • Buchpublikation mit Maßnahmen, Clearings, Projektphasen der Partner
  • Schulungen der Mastercoaches und BeraterInnen zur Vermittlung und Nutzung der Methode
  • Nationale Berichte und eine Online-Plattform

Projektdauer

Oktober 2008 bis September 2010

Buch und Web

Die Buchpublikationen zu Join In a Job! sind in deutscher und englischer Sprache erschienen:

Eva Fleischer, Paul Schober
Join In a Job!
Instrumente zur beruflichen Beratung jugendlicher MigrantInnen
ISBN 978-3-7065-4393-4
Infos beim Verlag

Paul Schober
Join in a Job!
Practitioner’s manual. A career guidance method for migrants
ISBN 978-3-7065-4971-4
Infos beim Verlag

Die CD zum Buch “Join In a Job! Practitioner´s manual. A career guide for migrants.” enthält länderspezifische Tools für PraktikerInnen.

Projektpartner

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

RLB

Befragung der Mitarbeiter:innen

Zwischen den Jahren 2004 und 2009 haben wir für die Raiffeisen-Landesbank Tirol regelmäßig Befragungen aller MitarbeiterInnen durchgeführt.

Zentrale Themen der Personalentwicklungsprozesse sind die Entwicklung individueller Karrierepfade, das Angebot der Aus- und Weiterbildung (intern/extern), ein großes Seminarangebot für MitarbeiterInnen sowie der stetige Ausbau an Maßnahmen, die zur MitarbeiterInnen Zufriedenheit beitragen.

Unsere Rolle war, die RLB bei der Messung der MitarbeiterInnen Zufriedenheit zu unterstützen. MitarbeiterInnenbefragungen, mit den folgenden Schwerpunkten wurden durchgeführt:

  • Die Befragungen richteten sich jeweils an ausgewählte Unternehmensbereiche und wurden anonym durchgeführt.
  • Das jeweilige Fragenset wurde auf die spezifischen Bedürfnisse angepasst.
  • Der Ablaufplan – wichtig für jede erfolgreiche Umfrage – wurde sehr detailliert ausgearbeitet.
  • Die Auswertungen waren sehr umfangreich: Von der Analyse und Gewichtung einzelner Detailfragen bis hin zu einer umfassenden Gesamteinschätzung.
  • Abschließend wurden mögliche Handlungsfelder mit der Geschäftsführung diskutiert.

Auftraggeberin

Raiffeisen Landesbank Tirol AG

Projektdauer

2004 bis 2009

EVLAC

Enhancing Vocational Language Skills and Working Culture Awareness of European Construction Professionals

Ziel des EVLAC-Projekts war es, neue Lernmaterialien zu entwickeln, die sich auf die Bauindustrie und den damit verbundene Arbeitsalltag und die Alltagsmentalität in der Türkei, in Griechenland, Österreich und Großbritannien beziehen. Im Mittelpunkt steht das Erlernen und Lehren der türkischen, griechischen, deutschen und englischen Sprache. Das Projekt spricht hauptsächlich Fachleute der Bauindustrie, des Hoch- und Tiefbauwesens, sowie Architekten und Studenten dieser Studienrichtungen an.

Hauptaufgabe der teilnehmenden Partner bestand darin Audios, audio-visuelle und schriftliche authentische Materialien bezüglich der Bauindustrie(-kultur) zu sammeln und digital bereitzustellen. Das Projekt sollte nicht nur die Verbesserung der sprachlichen Kenntnisse, sondern auch die Einführung in den Alltag des Bauwesens in den Partnerländern bewirken.

Ergebnisse

  • Entwicklung eines Sprachkurses um das Thema Bauwesen in vier Sprachen (türkisch, griechisch, deutsch, englisch)
  • Veröffentlichung des Sprachkurses auf DVD und im Internet

Projektdauer

Dezember 2007 bis November 2009

Projektpartner;innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Elternleitfaden Berufswahl

Martin Maier, Anna Paszkowska-Rogacz, Paul Schober (Hrsg.)

Wege ins Berufsleben. Ein Leitfaden für Eltern

Innsbruck, Lodz: Hafelekar Eigenverlag 2008

147 Seiten

Kurzbeschreibung:
Eltern fühlen sich oft überfordert, wenn es um die berufliche Zukunft ihrer Kinder geht; nicht selten wirkt sich ihre Hilfe kontraproduktiv aus. Änderungen am Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit und die zunehmende Zahl an Informationen über Berufe und Bildungsmöglichkeiten führen auch bei Jugendlichen zu Verwirrung, Unentschlossenheit und Uninformiertheit.

Der Elternleitfaden „Wege ins Berufsleben” beschreibt übersichtlich, wie Eltern ihren Kindern bei der schulischen und beruflichen Orientierung helfen können. Berufsorientierung beginnt nicht erst im letzten Pflichtschuljahr und so finden sich auch Hinweise für die Phase vor der eigentlichen Entscheidungsfindung.

Das Buch gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Berufsplanung wie den unterschiedlichen Entwicklungsstufen eines Kindes und deren Beziehung zum Berufsorientierungsprozess, die Bedeutung biologischer und psychologischer Faktoren und äußere Einflussgrößen. Außerdem werden praktische Hinweise für die Berufsorientierung, die Stellensuche und den Bewerbungsprozess gegeben

Im zweiten Teil untersuchen die AutorInnen Faktoren, die die Beziehung zwischen Eltern und Kindern beeinflussen, wie beispielsweise Motivationsstrukturen und Beziehungsebenen zwischen Jugendlichen und ihren Eltern. Im Anhang des Buches finden sich Informationen über Einrichtungen der beruflichen Beratung.

Diese Publikation ist in deutsch, englisch, spanisch, rumänisch, litauisch, polnisch und griechisch erschienen und ist das Ergebnis des EU-Projekts „Parents as vocational trainers“, an dem Institutionen aus Polen, Österreich, Spanien, Litauen, Rumänien und Zypern beteiligt waren.

GABEK III

Josef Zelger, Margit Raich, Paul Schober (Hrsg.)

GABEK III – Organisationen und ihre Wissensnetze
GABEK III – Organisations and their Knowledge Nets

Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag 2008.

ISBN: 978-3-7065-4391-0; 336 Seiten; € 39,90

Kurzbeschreibung:
Um eine Organisation verstehen zu können, müssen die Beziehungen der Menschen untereinander, deren Wissen, Grundüberzeugungen sowie deren Ziele wahrgenommen und nachvollzogen werden. Dem widmet sich das Verfahren GABEK® (Ganzheitliche Bewältigung von Komplexität). Es erlaubt eine Darstellung von Begriffs- und Wissensnetzen einer Organisation und deren Interpretation.

Dieser Sammelband enthält englisch- und deutschsprachige Beiträge von renommierten internationalen WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus verschiedenen Disziplinen und behandelt folgende komplexe Themen: Ursprünge und Ziele qualitativer Sozialforschung, Integration und Gemeinschaftsbildung, Erfahrungswissen mit GABEK® darstellen und Anwendungen von GABEK® in der Psychologie.

Studie SHV – Oberösterreich

Studie Sozialhilfeverbände für das Land Oberösterreich – Analyse des bestehenden Systems

Gegenstand dieser Studie sind die Strukturen der Altenpflege und -betreuung in Oberösterreich. Die im Auftrag gestellten Fragestellungen werden nach wissenschaftlichem Standard methodisch und fachlich fundiert aufbereitet und vertieft. Dabei sollen die StudienautorInnen über die segmentierte Betrachtung der Altenpflege und -betreuung hinausgehen. Weiters sollen auch konkrete Maßnahmen für eine Optimierung der bestehenden Systeme vorgeschlagen bzw. bewertet werden. Eine umfassende Analyse beinhaltet die Aufgaben, Strukturen, Finanzierung und Effizienz der Sozialhilfeverbände. Dazu ist eine strukturierte und analytisch getrennte Betrachtungsweise aller drei Systemebenen (APH und mobile Dienste, SHV, SO) erforderlich. Die Altenpflege und –Betreuung ist der zentrale Fokus der Studie, darüber hinaus sollen aber auch zusätzliche Aufgaben und Leistungen der Sozialhilfeverbände (z.B.: soziale Hilfen, Familienhilfe) berücksichtigt werden.

Für die vertiefte Analyse wurden die vier Sozialhilfeverbände Braunau, Linz-Land, Perg und Steyr-Land sowie die Statutstadt Steyr ausgewählt. Darauf aufbauend ist die Situation auf Landesebene darzustellen.

TEIL 1 der Studie besteht in der Analyse des bestehenden Systems der regionalen Träger sozialer Hilfe. Hierbei werden insbesondere die aktuell wahrgenommenen Aufgaben und die Organisation hinsichtlich der Strukturen und der Prozesse analysiert und strukturelle Besonderheiten herausgearbeitet. Alle bestehenden Unterlagen werden aufgenommen und in einem Recherchebericht aufbereitet.

In TEIL 2 erfolgt eine Gesamtbetrachtung der mittel- bzw. längerfristigen Finanzplanung. Unter Berücksichtigung voraussichtlicher demografischer Entwicklungen und anderer Systemvariablen wird eine Prognoserechnung erstellt

In TEIL 3 erfolgt eine umfassende Beurteilung möglicher Adaptionen der Organisationsstruktur. Dazu erfolgen Analysen auf allen drei Systemebenen: Mobile und Stationäre Dienste, Sozialhilfeverbände und Sozialabteilungen in Städten mit eigenem Statut

Auftraggeber

Land Oberösterreich, Abteilung Soziales

Projektdauer

März bis Oktober 2008

Projektpartner

Hafelekar Unternehmensberatung
Management Center Innsbruck, Studiengange Soziale Arbeit, Studiengang Wirtschaft & Management

Pro-Nurse

Sprachkompetenz für Pflegekräfte

Das Projekt richtet sich an Krankenschwestern, Auszubildende sowie weitere Beschäftigte im Gesundheitsbereich, die an Sprachen interessiert sind und/oder den Wunsch haben im Ausland in diesem Bereich zu arbeiten. Ziel ist es daher, jene Interessierten auf eine Tätigkeit im medizinischen Bereich im Ausland vorzubereiten. Dies erfolgt zum Einen durch die Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten in Form von Sprachkursen mit einem Fachwortschatz, der speziell auf die Erfordernisse im medizinischen Bereich angepasst ist. Zum Anderen ist das Kennenlernen des Gesundheitssystems des jeweiligen Ziellandes besonders hilfreich zur Vorbereitung auf eine dortige Tätigkeit.

Zur Realisierung genannter Ziele, werden im Projekt Sprachkurse für das Selbststudium auf einer E-Learning Plattform und auf CD-ROM entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse des Pflegepersonals zugeschnitten sind. Dabei konzentriert sich der Inhalt auf jene Fach- und Umgangssprache, die für die tägliche Arbeit im Gesundheitsbereich erforderlich ist. Im Kurs werden die speziellen Erfordernisse auf elementarem bis mittlerem Niveau behandelt, und zwar insbesondere praktische Fragen aus dem Pflegeumfeld der jeweiligen Länder.

Ergebnisse

  • Entwicklung eines 60-stündigen multimedialen Sprachkurses zum Selbststudium im Gesundheitsbereich für die Sprachen: englisch, deutsch, spanisch, italienisch auf elementarem bis mittlerem Sprachniveau
  • Veröffentlichung des Sprachkurses auf CD-Rom und im Internet

Projektdauer

November 2006 bis Oktober 2008

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.