AQUA

Lehre mit Qualität

Ziel des Projekts Aqua ist die Öffnung und Stabilisierung des Lehrstellenmarktes für benachteiligte Jugendliche mit Lernschschwierigkeiten, kognitiven und sozialen Defiziten.

UnternehmerInnen, AusbilderInnen und BerufsschullehrerInnen soll der Umgang mit benachteiligten Jugendlichen erleichtert werden. Die Vernetzung zwischen Berufsschulen und Betrieben soll verstärkt werden. Das Beschreiben von Berufsbildern in Kompetenzen soll einer gezielteren Lehrstellensuche der Jugendlichen sowie einem breiteren Auswahlverfahren innerhalb der Wirtschaft dienen. Ein wesentlicher Punkt sind auch Qualifizierungsmodule für AusbilderInnen und LehrerInnen sowie für Jugendliche.

Hafelekar erstellt mittels des Verfahrens GABEK eine groß angelegte Basisstudie und ist für Öffentlichkeitsarbeit und die Verbreitung der Produkte zuständig. Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde ein Qualitätshandbuch für die Lehrlingsausbildung erstellt.

Projektdauer

Oktober 2002 bis September 2005

Projektpartner:innen

Förderung

Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

WoMen

Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem IKT-Arbeitsmarkt

Hauptziel der Entwicklungspartnerschaft WoMen ist die Förderung einer ausgewogeneren Geschlechterverteilung am IKT-Arbeitsmarkt in Tirol. Dies soll durch bewusstseinsbildende Maßnahmen, durch das Aufzeigen von Strategien und durch die Entwicklung spezifischer Instrumente geschehen.

Projektziele

  • Schaffung eines gesellschaftlichen und politischen Bewusstseins durch sensibilisierende Öffentlichkeitsarbeit
  • Schaffung eines individuellen Bewusstseins – mittels individueller Karriereplanung von Frauen
  • Bewusstseinsbildung und Planung entsprechender Strategien in Betrieben
  • Beratungs- und Orientierungsangebote (Kompetenzanalysen, Karriereplanung, Ressourcenpool, Kinderbetreuungsmaßnahmen, Modelle der Karenzbegleitung)
  • Ausbildungsmaßnahmen für höherqualifizierte IKT Berufe
  • Bildung von Netzwerken aller relevanten Akteure, die sich die Förderung der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zur Aufgabe gemacht haben.

Hafelekar erstellt mittels des Verfahrens GABEK eine groß angelegte Basisstudie und ist für Öffentlichkeitsarbeit und die Verbreitung der Produkte zuständig.

Projektdauer

Oktober 2002 bis September 2005

Projektpartner:innen

Förderung

Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

MIORE

Mobilität für Innovation in der Berufsberatung und Weiterbildung

Das Ziel des Projekts ist die Kenntnis neuer Methoden und deren Anwendung in der Berufsberatungs für Beschäftigte und Arbeitslose, das heißt, sowohl in der Beratung und Orientierung von Arbeitssuchenden als auch in der beruflichen Re-Qualifizierung von Beschäftigten.

Hafelekar bereitet ein einwöchiges Arbeitsprogramm für die Projektpartner vor, empfängt und betreut die ProjektteilnehmerInnen, trägt bei der Bekanntmachung der Ziele und Verbreitung der Ergebnisse des Projekts bei und arbeitet bei seiner Bewertung mit.

Projektdauer

2005

Projektpartner:innen

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Bedarfsstudie GW Tirol

qualitative und quantitative Bedarfsstudie für die Geschützte Werkstätte – Integrative Betriebe Tirol

Die Geschützten Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH plante die Errichtung eines Zweigwerkes, um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Die Hafelekar Unternehmensberatung wurde beauftragt, mittels einer quantitativen und qualitativen Bedarfsstudie vorab zu erheben, ob die Zielgruppe dafür ausreichend groß ist.

Dafür wurden in einer ersten Basisstudie folgende Arbeitsschritte unternommen:

  • Schriftliche Befragung von 86 Gemeinden
  • Datenerhebung beim Bundessozialamt Tirol
  • Datenerhebung beim Arbeitsmarktservice
  • Experteninterviews mit Fachleuten von AMS, BSD, Sozialberatung Land Tirol und ARBAS Tirol Arbeitsassistenz

Darauf aufbauend wurde eine qualitative Studie erstellt, die sich auf folgende Daten stützte:

  • Schriftliche Befragung von ca. 200 Menschen mit Behinderung in den Bezirken Innsbruck Land, Imst, Landeck und Reutte
  • Schriftliche Befragung von ca. 150 Personen – die als Zielgruppe in Frage gekommen sind
  • Telefoninterviews mit 33 ausgewählten Personen, die auf die schriftliche Befragung geantwortet haben und eventuelles Interesse an einer Beschäftigung erkennen ließen.

Projektdauer

2001

Auftraggeber

GW Tirol (Geschützten Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH)

Familie & Arbeit Ötztal

Familienfreundliche Arbeitswelt – Region Ötztal

Im Rahmen des Pakts für Arbeit und Wirtschaft fand ein Projekt mit dem Titel “Familienfreundliche Arbeitswelt 2005 – Region Ötztal” statt.

Dabei sollten die regionalen Auswirkungen der Neuerrichtung einer großen Thermenlandschaft (AquaDome) untersucht werden. Zentrales Ziel war die Vernetzung der Region zur Erreichung einer familienfreundlichen Arbeitswelt. Dafür wurden Maßnahmen im Bereich der Personalführung, der Kinderbetreuung, begleitende Unterstützung für WiedereinsteigerInnen, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und Lösungsansätze für die Verkehrsproblematik realisiert.

Hafelekar Unternehmensberatung wurde mit einer Basisstudie beauftragt. Im Rahmen dieser Studie wurden die Voraussetzungen und Bedürfnisse erhoben, um im Ötztal zielgenaue Angebote im Bereich der Weiterbildung und der Kinderbetreuung zu entwickeln. Das Vorgehen der Studie verlief vierstufig:

  1. Als erster Schritt wurde eine Sekundärerhebung zu allen relevanten Zahlen, Daten und Fakten durchgeführt.
  2. Den zweiten Erhebungsschritt bildeten die schriftlichen Fragebögen. Damit wurden vor allem betriebliche Daten in den vorgegebenen Wirtschaftssparten gesammelt.
  3. Zur Abrundung der quantitativ erhobenen Daten wurden 10 Tiefeninterviews mit ExpertInnen durchgeführt.
  4. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung – ergänzt durch die Ergebnisse der ExpertInneninterviews – wurden einer Steuergruppe vorgestellt.

In einem moderierten Prozess im Rahmen einer Zukunftswerkstätte konnten daraus Zukunftsszenarien entwickelt werden.

Projektdauer

2004 bis 2005

Auftraggeber

Wirtschaftspolitische Koordinationsstelle des Landes Tirol

h.app.in.e.s.s

holistic approach inventing to European staff solutions

Im Rahmen des Projektes wurden ganzheitliche, modulare Ausbildungen für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie entwickelt und erprobt. Die Ausbildungen umfassten folgende Module:

  • Fachkompetenz (Netzwerktechnologie, Web-Design, Datenbankentwicklung, e-commerce, etc.)
  • Sozialkompetenz (Entrepreneurship, Kommunikationstraining, Projektmanagement, etc.)
  • Transferkompetenz (Praktika mit Partnerfirmen, reale Übungsfirmen)

Insbesondere wurde ein Verfahren zur Erhebung von Fähigkeiten und Kompetenzen entwickelt (Kompetenzenbiografie). Die Ergebnisse bildeten für die TeilnehmerInnen des Verfahrens die Grundlage für individuelle Lernpfade. Hafelekar Unternehmensberatung konzipierte das Projekt und hatte während der Umsetzung beratende und begleitende Funktion.

Projektdauer

Oktober 2000 bis September 2002

Projektpartner:innen

  • S&P Simulationstechnik GmbH – Innsbruck (Österreich)
  • Area Network (Spanien)
  • Camera Work Group – Jesi bei Ancona (Italien)
  • Computer Technology Institute – Patras (Griechenland)
  • Luton Business School – Luton (Großbritannien)
  • Zukunftszentrum Tirol (Österreich)
  • Hafelekar Unternehmensberatung (Österreich)

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.