Qualifizierung im Bestattungswesen

90% des Begräbnisdienstleistungssektors in Europa besteht aus Klein- und Mittelunternehmen (KMU). Dies ist einer der Gründe, weshalb es in diesem Bereich nur sehr wenig strukturierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.

Die Personalentwicklung erfolgt hauptsächlich durch “learning by doing”. Da dieser Arbeitsbereich mit großen Tabus versehen ist, wurde und wird der sehr zentrale psychologische Aspekt bei der Begleitung und Betreuung von trauernden Angehörigen oftmals unterschätzt. Das Projekt ANUBIS reagiert auf dieses dringende Ausbildungsbedürfnis und versucht auch mittels Telelernen die geografischen Grenzen zu überwinden.

Ergebnisse

  • Recherche zu Berufsbildern und erforderlichen Kompetenzen im Bestattungswesen
  • Design und Entwicklung pädagogischer Materialien
  • multimediale Aufbereitung zu einem 360h Telelern-Lehrgang
  • Pilotkurse in den einzelnen Partnerländern

Projektdauer

Oktober 2004 bis September 2006

Projektpartner:innen

  • Hafelekar Unternehmensberatung – Innsbruck (Österreich)
  • ESCUELA SUPERIOR DE PROFESIONALES FUNERARIOS Y AFINES SL – Madrid (Spanien)
  • Asociación Funeraria de España – Spanien
  • Desarrollo y Recursos, S.L. (DyR: Development and Resources) – Spanien
  • Tempo – Training und Consulting – Ostrava (Tschechische Republik)
  • SDRUZENI POHREBNICTVI – Ostrava (Tschechische Republik)
  • Trauerhilfe – Bestattergruppe in Österreich – Innsbruck (Österreich)

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein die VerfasserIn; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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