Unterstützung für Frauen zur Unternehmensgründung
Das EU-Projekt setzte seinen Fokus auf Frauen die am Arbeitsmarkt benachteiligt werden und deswegen die berufliche Selbstständigkeit als Beschäftigungsalternative in Betracht ziehen. Ziel dabei ist es den Zugang zu Unternehmensgründungen für Frauen zu erleichtern und die Rahmenbedingungen für Gründerinnen zu verbessern. In diesem Projekt werden Beratungs- und Unterstützungsangebote erarbeitet und mit bereits bestehenden Institutionen verknüpft.
Diese Angebote öffnen für Frauen neue Wege in die Selbstständigkeit und erhöhen die Chancen, erfolgreich ein Unternehmen zu gründen. Entwicklung, Beratung, Qualifizierung und Vernetzung sind die zentralen Themen dieses Projekts. Das Gesamtpaket „INITIATIVE.FRAUEN.GRÜNDEN” bietet Produkte aus 5 Modulen:
Modul 1 – Vernetzung und zielgruppenspezifische Aufarbeitung von zahlreich vorhandenen Wissensressourcen,
Module 2 und 3 – Optimierte Beratungs- und Qualifizierungsangebote in Form einer Wissenslandkarte,
Modul 4 – Erleichterung des Zugangs zu Startkapital für die Unternehmensgründung,
Modul 5 – Zugang zu Geschäftsflächen und Infrastruktur
Die entsprechenden Bausteine verteilen sich über die verschiedenen Module dieser Entwicklungspartnerschaft. Dadurch entsteht ein übersichtliches Unterstützungsangebot. Wesentlich dabei ist, dass die Teilnehmerinnen die Angebote wahlweise in einzelnen Modulen oder in einem Gesamtpaket absolvieren können.
Ergebnisse
- Durchführung einer qualitativen Studie mit Gründerinnen und Jungunternehmerinnen
- Entwicklung einer vernetzten Wissenslandkarte (CD_ROM und online) – Plattform für Gründerinnen
- Erstellung und Publikation einer Broschüre für Gründerinnen: „Gründerin sein – Unternehmerin werden”. Fragen, Antworten, Tipps, Adressen
Projektdauer
Oktober 2005 bis September 2007
Förderung
Gefördert aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.